CDU will kritische Punkte diskutieren und dokumentieren
Wie geht es weiter mit der Modernisierung des Huckenohl-Stadions? Kann die Maßnahme 2023 abgeschlossen werden? Was wird mit der Fehlplanung der Flutlichtanlage, die bislang in der Öffentlichkeit kaum thematisiert wurde? Und wie wird die deutlich erweiterte und aufgewertete Anlage ab 2024 effizient und sportlergerecht betrieben? Zu diesen Fragen hat die CDU-Fraktion für die nächste öffentliche Sitzung des Sportausschusses am Donnerstag, 10. November, um 17 Uhr im Ratssaal jetzt einen eigenen Tagesordnungspunkt beantragt.
Die CDU beklagt zum einen die Intransparenz der Abläufe durch die Verwaltung in der jüngeren Vergangenheit. Der von der Sportabteilung der Stadt zu dokumentierende geplante Ablauf im Jahr 2023 soll dabei helfen, derartige Versäumnisse künftig zu vermeiden.
Thema wird in der Sitzung auch die Flutlichtanlage sein. Ein Masten soll laut Vorstellung der Verwaltung mittig vor der künftig überdachten Zuschauertribüne verbleiben. Dieser Schildbürger-Streich wird quer durch alle Parteien schon seit Monaten beanstandet.
Die deutlich erweiterte Anlage wirft zudem die Frage auf, wie sie künftig zu betreiben ist. Das Instrument des Nutzungsüberlassungsvertrages dürfte einen Verein allein überfordern, mutmaßt die CDU. Die Verwaltung soll am 10. November ihre Vorstellungen und Planungsansätze vortragen. Die CDU-Fraktion wird zudem in der Sitzung die Sportabteilung auffordern, Gespräche mit allen Nutzern der Anlage (an der Spitze BSV Menden, Marathon-Club Menden, LAV Menden) zu moderieren. Dies soll neben der Anbahnung der künftigen Stadion-Organisation helfen, das Know-how der Sportler bei der weiteren Umsetzung des Projektes und der technischen Ausgestaltung des Stadions endlich abzufragen und vor allem auch zu nutzen.